Die Steinernen Pfeiler am Waldeingang symbolisieren auch den Slogan „Varel - Stadt zwischen Wald und Meer“. Vom Schlossplatz kann man das weiße Tor schon erkennen und schnell erreichen.
Die „ Steinernen Pfeiler“, seit vielen Jahren Motiv für Fotografen und Maler, trennen die Stadt vom Wald. Dort beginnt auch der „Walderlebnispfad Jungeholz“, welcher sich ca. 3 km durch den Wald schlängelt.
Neben dem Stadtwald "Junges Holz" gehören verschiedene Waldflächen in den einzelnen Ortsteilen der Stadt Varel mit einer Gesamtfläche von über 1000 Hektar zum Vareler Wald.
Detaillierte Informationen:
Bis zum Ende der Bentinckschen Herrschaft 1854 war der Wald in gräflichem Besitz, wobei die Windallee vom Schlossplatz direkt zur "Großen Allee" in den Wald führte und beide den Reitweg für die gräfliche Herrschaft darstellten. Die "Steinernen Pfeiler", seit vielen Jahren Motiv für Fotografen und Maler, trennten die Stadt vom Wald. Vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurden große Teile des 140 Jahre alten prächtigen Buchenbestands der "Großen Allee" wegen Altersschwäche abgeholzt, später jedoch von Vareler Bürgern wieder aufgeforstet.
Der Vareler Stadtwald ist ein beliebtes Naherholungsgebiet für die Bewohner der Stadt und bietet in jeder Jahreszeit seine Vorzüge, vom schattigen, kühlen Plätzchen im Sommer zur Rodelmöglichkeit in der "Sandkuhle" im Winter. An den "Steinernen Pfeilern" ist nicht nur der Eingang zum Vareler Wald, sondern auch der Start- und Zielpunkt des "Walderlebnispfad Jungeholz", welcher sich auf einer Strecke von ca. 2,7 km durch den Wald schlängelt. Farbig illustrierte Informationstafeln säumen diesen Weg und vermitteln Wissenswertes über Waldbewirtschaftung und Gehölzarten. Der Wald kann durch mehrere Eingänge betreten oder verlassen werden: die Steinernen Pfeiler an der Windallee, Eingang am ehem. Standort des Kaffeehauses, in der Nähe der Kaserne, beim Altenheim, an der Oldenburger Str. gegenüber des Wasserturms und vom Sumpfweg aus. Neben dem Stadtwald "Junges Holz" gehören verschiedene Waldflächen in den einzelnen Ortsteilen mit einer Gesamtfläche von über 1000 Hektar zum Vareler Wald.
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